Hochwasserkatastrophe 29.01.21 – FDP beantragt Akteneinsichtsausschuss

Wie konnte es nach 2003 erneut zur Hochwasserkatastrophe kommen – was können wir aus den vergangenen 18 Jahren lernen?

Die FDP-Fraktion beantragt hiermit zur Klärung der vergangenen Initiativen des Bürgermeisters, des Magistrats , der Verwaltung und der weiteren Gremien zum Thema Hochwasserschutz  in Büdingen

einen Akteneinsichtsausschuss.

Begründung:

Um der besonders von der FWG und FW in öffentlichen  Erklärungen und dem aktuellen Wahlkampfflyer geäußerten Meinung, dass die ehrenamtlich tätigen Kommunalpolitiker in Büdingen alle Mitverantwortung und ggf. Mitschuld an der jüngsten Hochwasserkatastrophe haben, soll die gemeinsame Beschäftigung mit den Vorgängen in der Vergangenheit Aufschluss über bereits bei der Stadt vorhandene Expertise zum Thema Hochwasserschutz in der Verwaltung bringen. Nur so ist der aktuell dringend gebotene Blick in die Zukunft und das tatkräftige Angehen der Problematik zum umgehenden und endlich auch nachhaltigen Schutz der Bevölkerung in der Altstadt und den hochwassergefährdeten Zonen in unserem gesamten Stadtgebiet zielführend zu leisten. Schließlich fangen wir jetzt nicht beim „Punkt Null“ an.

Nicht zuletzt muss auch das den Hochwasserschutz betreffend in der Vergangenheit nach außen nicht immer tatkräftige und zielorientiert erscheinende  Handeln unserer Hauptamtlichen in Büdingen beleuchtet werden. Hier sollten alle gegebenen Versprechen durchaus auch mit den umgesetzten Maßnahmen, Initiativen bei Kreis und Land und daraus erzielten Ergebnissen bzw.  begonnenen Planungen zum Thema Hochwasserschutz im Interesse der unlängst durch Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger abgeglichen werden.