Ein Sportzentrum, das Schule, Verein und Stadt verbindet

Zukunft gestalten statt verschieben: Neues Sport- und Vereinsgelände am Dohlberg
Ein modernes, gemeinsames Sport- und Vereinszentrum am Dohlberg, das Büdingens Schulen, Vereinen und Bürgern zugutekommt – effizient, nachhaltig und finanzierbar!
Büdingen wächst – und mit ihm der Bedarf an funktionalen Sport- und Freizeitflächen. Schulen, Vereine und Freizeitsportler brauchen ein gemeinsames Areal mit Zukunft. Die FDP fordert deshalb den schnellen Baubeginn des Sportzentrums am Dohlberg, abgestimmt auf den benachbarten Schulcampus und die geplante Kultur- und Begegnungsstätte (Förderprogramm „Lebendige Zentren“).
Zentral ist für uns: Finanzierbarkeit über die Zeit statt Überforderung des Haushalts. Die Stadt verfügt aktuell über Investitionsmittel in Höhe von 2,26 Mio. € für das Projekt, teils gegenfinanziert durch Fördermittel von 0,5 Mio. €. Eine gestaffelte Umsetzung – zunächst Spielfeld und Infrastruktur, später Erweiterung um Laufbahn und Vereinsflächen – ist wirtschaftlich darstellbar.
Wirtschaftlichste Variante: Kunstrasenplatz mit Laufbahn (Variante V3)
Vergleich der geprüften Varianten:
V1 – Kunstrasen ohne Laufbahn: ca. 2,11 Mio. € brutto
V3 – Kunstrasen mit Laufbahn: ca. 3,3 Mio. € brutto
V4 – Naturrasen mit Laufbahn: ca. 4,7 Mio. € brutto
- Bewertung:
- Der Kunstrasen mit Laufbahn bietet die beste Nutzungsdauer (20+ Jahre) bei deutlich geringeren Pflege- und Bewässerungskosten als der Naturrasen.
- Er ist ganzjährig bespielbar, ermöglicht Schulsport, Vereinsbetrieb und Breitensport gleichzeitig und hat die niedrigsten Betriebskosten pro Nutzstunde.
- Der Naturrasen ist ökologisch, aber im Unterhalt um ein Vielfaches teurer und wetterabhängig.
- Die Variante ohne Laufbahn wäre kurzfristig am günstigsten, aber langfristig weniger zukunftsfähig und nicht förderfähig für Leichtathletik- und Schulnutzung.
Unsere Vorschläge:
1. Schnelle Umsetzung in Etappen: Start mit Kunstrasenplatz und Basisinfrastruktur 2026, Erweiterung um Laufbahn und Vereinsflächen bis 2028
2. Fördermittel sichern und strecken: Nutzung von Programmen wie „Lebendige Zentren“ und Sportstättenförderung des Landes Hessen sowie des Bundes für stufenweise Finanzierung
3. Kopplung mit Kultur- und Begegnungsstätte: Synergien bei Planung, Erschließung und Nutzung schaffen – weniger Doppelstrukturen, mehr gemeinschaftliche Nutzung
4. Bürger- und Vereinsbeteiligung: Vereine, Schulen und Bürger frühzeitig einbinden, um Akzeptanz und Ehrenamtsbezug zu sichern